Im Rahmen eines Pilotprojekts will der FMöB e.V. Konfliktbeteiligte im öffentlichen Bereich – betroffene Bürgerinnen und Bürger ebenso wie private Interessenvertreter*innen, Politiker*innen und besonders Entscheidungsträger*innen in Behörden - darin unterstützen, geeignete Wege der nachhaltigen Konfliktbearbeitung zu finden. Hierbei handelt es sich um ein gemeinnütziges Beratungsangebot zu Verfahrensfragen und zur Vorgehensweise, nicht zu Konfliktinhalten. Dabei arbeiten wir mediativ und erarbeiten unter Einbeziehung aller Konfliktparteien einen Konsens über das weitere Vorgehen zur Lösung des Konfliktes. Diesen obliegt es dann, den erarbeiteten Konsens umzusetzen.

Die Verfahrensberater des Fördervereins sind dabei grundsätzlich ehrenamtlich tätig. Wir verfolgen mit der Verfahrensberatung keine kommerziellen Interessen.

Der Förderverein Mediation im öffentlichen Bereich verfügt durch seine Mitglieder über jahrzehntelange Erfahrung in diesem Feld und achtet bei der Verfahrensberatung auf die Einhaltung anerkannter Standards des kooperativen öffentlichen Konfliktmanagements (z.B. Ergebnisoffenheit, Vertraulichkeit, Allparteilichkeit, Selbstbestimmtheit der Beteiligten etc. - siehe Mediationsverständnis).

Die Konfliktparteien sollen darin unterstützt werden, selber allseits tragfähige Lösungen zu entwickeln und auszuhandeln. Wenn man das ernsthaft anstrebt, ist oftmals Mediation hilfreich – als ein besonderes von vielen möglichen Instrumenten.

Beratungsanfragen bitten wir zu richten an den Vorsitzenden des FMöB e.V..